DAUER:
Je nach Vereinbarung
ZIELGRUPPE:
Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhilfe, der Flexiblen Hilfen, Pädagog*innen im schulischen Kontext, beratende und begleitende Fachkräfte der mobilen Dienste, alle am Thema interessierte Professionist*innen
INFO UND ANMELDUNG:
ÖTPZ-Traumapädagogikzentrum
Michaela Halper
+43 (0)664 846 76 60
m.halper@traumapaedagogik.at
Traumasensible Teilearbeit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
Traumapädagogische Handlungsmöglichkeiten bei Dissoziativen Störungen im Rahmen des Ego-State-Disorder
Kinder / Jugendliche und Erwachsene zeigen häufig nach schweren traumatischen Erlebnissen deutliche Ambivalenzen in ihren Verhaltensstrukturen. Sozial-/Pädagog*innen können hierbei beobachten, dass sie sich ambivalent verhalten und es den Anschein hat, dass der/die Klient*in mehrere Ich-Zustände in sich trägt. Manchmal zeigen sie sich kooperativ, interessiert und paktfähig, doch im nächsten Moment rasten sie aus, laufen davon oder verletzen sich selbst. Hierbei handelt es sich häufig um dissoziative Störungen im Rahmen des Ego-State Disorder, die betreuende Pädagog*innen oftmals zur Verzweiflung bringen.
Dieses Seminar bietet daher einen Einblick in die Diagnostik der dissoziativen Störungen und stellt Methoden vor, wie man im pädagogischen Alltag diese Kinder / Jugendlichen und Erwachsenen fachlich begleiten kann und dabei einen kühlen Kopf bewahrt.
INHALT:
ZIELE: