DAUER:
Je nach Vereinbarung
ZIELGRUPPE:
Mitarbeiter*innen in pädagogischen, psychosozialen, beratenden und therapeutischen Berufen
INFO UND ANMELDUNG:
öTPZ - Traumapädagogikzentrum
Michaela Halper,
+43 (0)664 846 76 60
m.halper@traumapaedagogik.at
TRAUMAPÄDAGOGIK IN DER PRAXIS
METHODENKOFFER DER TRAUMAPÄDAGOGIK
Mit den Methoden der Traumapädagogik können dort, wo herkömmliche Interventionen fehlgeschlagen sind, neue Blickwinkel eröffnet und Entlastung im Alltag für alle Beteiligten geschaffen werden.
In diesem Seminar wird die traumapädagogische Theorie mit praktischen Anregungen verknüpft und Methoden für belastenden Situationen im Alltag vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei bei Aggressionsausbrüchen, suizidalen Krisen und Selbstverletzendem Verhalten.
Dadurch sollen Sozialpädagog*innen, Teams und Organisationen wirksame Methoden kennen lernen, die den Blick hinter die belastenden Verhaltensweisen von traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ermöglichen. Das Verständnis dafür hilft auch, eigene Gefühle gegenüber Klient*innen neu zu ordnen. Die Methodenvielfalt der Traumapädagogik schafft neue Zugänge und fallführende Sozialpädagog*innen und Teams erfahren umgehend Entlastung.
INHALT:
Einführung in die Traumapädagogik und Psychotraumatologie
Entwicklungspsychologische Auswirkungen von Traumatisierungen
Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung im Alltag erkennen
Bindungsstörungen / Bindungstraumatisierungen effizient begegnen
Traumapädagogisches Skillstraining und Deeskalationsstrategien
Innere Haltung der Traumapädagogik in Bezug auf Übertragung und Gegenübertragung
Zahlreiche Methoden der Traumapädagogik für den pädagogischen Alltag
Praktische Übungen
ZIELE:
Verständnis über destruktive Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen
Erkennen von Traumafaktoren
Umsetzung des Fachwissens im Alltag
Anwendung von grundlegenden traumapädagogischen Methoden
Besserer Umgang mit Belastungsfaktoren
Einsatz von neuen Arbeitsmethoden / Arbeitsmaterialien