DAUER:
Je nach Vereinbarung
ZIELGRUPPE:
Mitarbeiter*innen in pädagogischen, psychosozialen, beratenden und therapeutischen Berufen
INFO UND ANMELDUNG:
öTPZ - Traumapädagogikzentrum
Michaela Halper,
+43 (0)664 846 76 60
m.halper@traumapaedagogik.at
TRAUMA & SUCHT
INTEGRATIVES BEHANDLUNGS- UND BETREUUNGSKONZEPT FÜR TRAUMATISIERTE UND SUCHTKRANKE JUGENDLICHE UND (JUNG-)ERWACHSENE
Die Lebensgeschichten von suchtkranken Klient*innen sind häufig von (frühen) Traumatisierungen geprägt. Viele von ihnen behandeln die Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung durch den polytoxikomanen Konsum von Substanzen. Dahingehend wird die Selbstmedikation der Klient*innen zur „Überlebensstrategie“. In der traumapädagogischen Arbeit mit suchtmittelabhängigen Jugendlichen und (Jung-)Erwachsenen müssen demnach Elemente der Traumapädagogik, der traumazentrierten Fachberatung und der Suchtberatung miteinander verbunden werden. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Stabilisierung der Klient*Innen.
In dieser Fortbildung geben wir praktische Anregungen, wie Sie (junge) Menschen mit einer PTBS und einer Substanzgebrauchsstörung dabei unterstützen, Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung sowie der Substanzgebrauchsstörung im Alltag zu erkennen und diesen selbstwirksam entgegenzuwirken, wodurch es zu einer psychischen und physischen Stabilisierung inklusive Minimierung des Suchtverlangens kommt. Zudem erhalten Sie praktische Tipps für ein adäquates Bindungsangebot in der Begleitung und wie das Skillstraining bei Suchterkrankten effizient eingesetzt werden kann.
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ZIELE: